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Carmen - und mehr!

Festival Tanz und Kunst Königsfelden 2025
Carmen

TICKETS

 

Neuinszenierung als Ballett
Unter der künstlerischen Leitung und choreografiert von Filipe Portugal
Komposition von Jonathan Keren basierend auf dem Original von Georges Bizet

Von 23. Mai bis 21. Juni 2025 verwandelt sich die historische Klosterkirche Königsfelden in einen Ort für Tanz, Musik und künstlerische Entfaltung. Die zeitgenössische Neuinszenierung von Carmen bildet den choreografischen Höhepunkt des Festivals Tanz und Kunst Königsfelden 2025 – eine fesselnde Ballettinszenierung zwischen Leidenschaft, Freiheit und Tragik.

Choreograf und künstlerischer Leiter Filipe Portugal – ehemaliger Erster Solist des Balletts Zürich – erzählt die Geschichte mit tänzerischer Klarheit und emotionaler Tiefe neu. Seine erste narrative Choreografie wird musikalisch getragen von einer neuen Komposition und Bearbeitung des Originals von Georges Bizet (1875) durch Jonathan Keren, live interpretiert von den CHAARTS Chamber Artists.

“[Carmen] ist eine Frau, die furchtlos lebt, ihren Instinkten und Wünschen folgt – ohne zu viel zu analysieren oder sich moralischen Erwartungen zu unterwerfen. Diese Haltung berührt etwas sehr Zeitgenössisches: In der heutigen Gesellschaft werden Individualität und Selbstverwirklichung offener gelebt und geschätzt.”

– Filipe Portugal, Choreograf und künstlerischer Leiter von Carmen

Zum 150. Todestag von Georges Bizet und 150 Jahre nach der Uraufführung der Oper «Carmen» entsteht so eine zeitgenössische Hommage an eine der berühmtesten Opernfiguren der Welt – Carmen, die rebellische und freiheitsliebende Protagonistin – als interdisziplinäres Gesamtkunstwerk.
Der Aufführungsort, die frisch renovierte Klosterkirche Königsfelden, bietet eine einzigartige Kulisse: Architektur, Licht und Raum werden Teil der Erzählung – unmittelbar, sinnlich, eindringlich.

Tanz und Kunst Königsfelden lädt ein zum Carmen Festival 2025 –

Premiere: Freitag, 23. Mai 2025, 21 Uhr
Ort: Klosterkirche Königsfelden, Windisch
14 weitere Aufführungen 24. Mai bis 15. Juni, jeweils Do bis So (sonntags um 17 Uhr)

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Konzerte der CHAARTS Chamber Artists
«Habanera» – Eine musikalische Reise durch Feuer und Leidenschaft
Mittwoch, 28. Mai 2025, 19.30 Uhr
Ein exklusives Konzert zum Carmen-Thema mit weltberühmten Stücken von Bizet, Ravel, Villa-Lobos, Piazzolla u. a. – gespielt von den CHAARTS Chamber Artists mit 8 Celli, Schlagzeug und der gefeierten Sopranistin Chelsea Marilyn Zurflüh.

Programm:
Maurice Ravel «Boléro», Georges Bizet «Habanera», Heitor Villa-Lobos «Bachianas Brasileiras Nr. 5», Giovanni Sollima «Violoncelles, vibrez!», Manuel de Falla «7 Canciones populares españolas»
Musiker:innen:
CHAARTS Chamber Artists, Chelsea Marilyn Zurflüh (Sopran)

«1001 Nacht» – Die Märchenwelt von Scheherazade
Mittwoch, 4. Juni 2025, 19.30 Uhr
Jetzt Tickets sichern!

«Scheherazade» gilt als eine der klügsten und schönsten Frauen seit dem 9. Jahrhundert. Wien war Ende des 18. Jahrhunderts verrückt nach allem Orientalischen. Mozart, der nie in den Orient kam, schrieb seine erfolgreichste Oper «Entführung aus dem Serail». Sie wurde immer noch gespielt, als auch Rimski-Korsakov seine kolossale sinfonische Dichtung «Scheherazade» komponierte. Im Zentrum steht die märchenhafte Erzählerin «Scheherazade», welche dem tyrannischen Sultan in 1001 Nacht Geschichten erzählt, und letztlich seine Liebe und ihr Leben gewinnt.

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart – Ouvertüre aus «Die Entführung aus dem Serail»
Nikolai Rimsky-Korsakow «Scheherazade, op. 35»
Erzählerin: Stefanie C. Braun
Musiker:innen:
David Castro-Balbi (Violine)
CHAARTS Chamber Artists

 

«Music in Motion» – Wenn der Körper spricht
Mittwoch, 11. Juni 2025, 19.30 Uhr

Musik ist Bewegung – Schallwellen, fliegende Arme, vibrierende Saiten. CHAARTS bringt die Musik zu den Tänzerinnen, die die Musik an diesem Abend in Körpersprache übersetzen. Peteris Vasks berührt mit seinen Klängen, findet aber auch Töne für Unheil und Gewalt, bevor sich am Ende ein „Vasker Frieden“ einstellt. Astor Piazzollas berühmtes Oblivion bringt die schwere Süsse des Lebens in einer Tango-Ballade zum Ausdruck. Svante Henryson und Guillaume Connesson überschreiten mit ihren Kompositionen Genregrenzen und erkunden mitreissende Rhythmen. Antonio Vivaldis La Follia basiert auf einer verbotenen Tonfolge, deren „lärmende Lustbarkeit“ bis heute fasziniert. Johann Sebastian Bachs 1. Suite für Violoncello solo entfaltet in schlichten Tanzsätzen ihre volle Kraft. Eugène Ysaÿe greift in seiner Violinsonate Bachs Solowerke auf und erschafft eine dramatische Musik zwischen Melancholie und Wahnsinn.

 

Programm:
Johann Sebastian Bach «1. Suite für Violoncello solo»
Eugène Ysaÿe «2. Sonate für Violine solo»
Antonio Vivaldi «La Follia Trio-Sonate»
Svante Henryson «Off Pist Suite»
Guillaume Connesson «Disco-Toccata»
Astor Piazzolla «Oblivion»
Musiker:innen:
David Castro-Balbi (Violine)
Eoin Ducrot (Violine)
Martin Moriarty (Viola)
Milena Umiglia (Violoncello)
Damien Bachmann (Klarinette)
mit Tänzerinnen von «Carmen»

 

  • CD of the week: ‘Kadesha and CHAARTS are spectacular… we are left completely
    galvanized from listening to this record’

    Musiq3 (8.3.2024)
  • Jonian Ilias Kadesha bewegt sich souverän durch alle Stilepochen. So eigenwillig, verwegen, unkonventionell und dabei doch stilsicher und geschmackvoll wie Kadesha spielt kaum ein anderer Geiger. Er … stellt dabei alles in den Dienst das Ausdrucks. Die CHAARTS Chamber Artists sind für solche aufregenden Eskapaden genau das richtige Ensemble.

    RBB - Radio Brandenburg 3_2024
  • Welch ein hingebungsvolles Spiel, welch eine einnehmende Musikalität!

    Aargauer Zeitung
  • CHAARTS ist eine «Klassik-Band» im besten Sinne. Mit berstender Musikalität, beeindruckender Technik, klugen Programmen und einem europäischen Line-Up an Musikern, die kaum je sonst zu finden ist, sorgt CHAARTS für Konzerterlebnisse der Extraklasse.

    Klassik Heute
  • Kann Musik trunken machen? Sie kann. Anders ist es nicht zu erklären, dass am vergangenen Freitagabend ein nicht geringer Teil des Publikums im Kleinen Saal der Tonhalle Zürich kicherte, schwatzte und jede unkonventionelle Art der Klangerzeugung mit allerlei Lauten des Erstaunens kommentierte.

    Neue Zürcher Zeitung
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